Markenfälschungen | Produktfälschungen | Produktpiraterie


Laut Schätzungen der IHK beträgt der jährliche gesamtwirtschaftliche Schaden durch Produkt- und Markenpiraterie allein in Deutschland 20 bis 30 Milliarden Euro. Weltweit sind es wohl über 200 Milliarden Euro. Hinzu kommen der Wegfall zahlreicher Arbeitsplätze sowie Imageverluste der Originalmarken aufgrund qualitativ minderwertiger und nicht als solche wahrgenommener Fälschungen. Laut OECD beträgt der Anteil von Produktfälschungen im weltweiten Handel 5 bis 9 Prozent. Diese Zahlen sind alarmierend.


China ist Piraterie-Weltmeister, doch auch Europa fälscht


Das Klischee, Chinesen seien Weltmeister im Abkupfern, ist tatsächlich zutreffend. Ca. zwei Drittel (!) aller statistisch erfassten Produkt- und Markenfälschungen stammen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Dort hat Produktpiraterie sogar einen eigenen "Szene"-Namen: Shanzhai Kultur.


Gerade in Köln traten zuletzt mehrfach Fälle von gefälschten Smartphones aus Fernost auf. So wurden beispielsweise Ende 2013 über die Internetseite christmashandy.com originale Top-Smartphones zu sehr günstigen Preisen angeboten. Die gelieferte Ware bestand allerdings ausschließlich aus billigen Plagiaten. Im Januar 2014 wurden drei Täter festgenommen, inhaftiert und verurteilt. Bis dahin hatten die Täter bereits einen Gewinn von ca. 600.000 € gemacht – und das in gerade einmal zwei Monaten! Dieser Fall verdeutlicht, welche Summen und welche Wirtschaftsschäden in der Markenpiraterie in Umlauf sind.


gefälschte Omega-Uhr, Kurtz Detektei Köln
Äußerlich originalgetreue Fälschung einer Omega Seamaster 300 M Chronometer (UVP des Originalprodukts: 3.500 €)

Die Kölner Wirtschaft mit ihrer Innovationsenergie und Kreativität steht international für Qualität. Stellvertretend für viele Kölner Unternehmen formulierte Dieter Morszeck, Geschäftsführer des Kölner Kofferherstellers Rimowa GmbH einmal: "Wir können nicht die Billigsten sein, aber die Besten." Wer Qualität und Innovation bietet, dem wird nachgeeifert – häufig mit illegalen Methoden.

 

Trotz aller Bemühungen Ihrerseits, trotz der technischen Kontrollmöglichkeiten und der Aktivitäten des Zolls überschwemmen jedes Jahr Tausende von teilweise täuschend echten Markenfälschungen die europäischen Märkte. Jeder kennt sie: Trikots der Bundesligisten auf türkischen Marktständen für Spottpreise, Breitling-Uhren, Rolex, Omega und wie sie alle heißen für wenige Euro auf dem Wochenmarkt, selbst Zigaretten-Nachahmungen, Deodorants und Zahnpasten mit teils höchst giftigen Inhaltsstoffen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

 

In allen Bereichen des Urheber- und Patentrechts wird nach Strich und Faden abgekupfert. Selbst auf offiziellen deutschen Messen werden diese Raubkopien und Plagiate unverhohlen zum Verkauf ausgestellt. Den deutschen Unternehmen entstehen dadurch Schäden in Milliardenhöhe – und deutschen Arbeitnehmern wird die Existenzgrundlage entzogen.

 

Die Kurtz Detektei Köln arbeitet eng mit Experten im Markenrecht zusammen. Wir senden unsere Kenner aus, um Produktfälschungen und -nachahmungen zu identifizieren. Anschließend ermitteln wir die Vertriebswege dieser illegalen Waren und stellen Ihren Anspruch auf Schadensersatz sowie Unterlassung sicher. Lassen Sie sich durch die Kurtz Detektei Köln beim Kampf gegen den Diebstahl Ihres geistigen Eigentums unterstützen: 0221 4558 0377.


Raubkopien, Schwarzkopien


Die Detektive der Kurtz Detektei Köln werden auch gegen sogenannte Raubkopierer tätig. Bei Raubkopien handelt es sich um illegal erstellte Kopien von urheberrechtlich geschütztem Material. Meist sind das Medienprodukte wie Filme (Raub-DVDs oder auch illegale Streamingdienste), Musik (Raub-CDs, illegale mp3-Downloads), Software oder neuerdings auch Bücher (ebooks, pdf). Schätzungen zufolge sind fast 30 % aller Anwendungen auf deutschen Computern Raubkopien.


Ein Video der Deutschen Welle zum Thema Markenfälschungen: