Im Zentrum Europas: Transportkriminalität ein Thema


Vom Förderband auf den Transportfrachter und über den Rhein direkt in internationale Gewässer – die Lage des Wirtschaftsstandorts Köln ist ein Traum für Produzenten. Ob Schiffs-, Bahn-, Straßen- oder Flugverkehr: In Köln kommt Europa zusammen. Der Rhein bietet direkten Zugang zum Schiffsverkehr, der Flughafen Köln-Bonn ist der zweitgrößte Frachtflughafen der Republik und Autobahnen finden sich noch und nöcher rund um Köln, auch wenn Staus leider keine Seltenheit sind – kein Wunder bei über 200.000 Pendlern, die jeden morgen in die Stadt strömen und jeden Nachmittag oder Abend wieder zurück nach Hause. Hinzu kommt die schnelle Erreichbarkeit des industrialisierten Ruhrgebiets und der Benelux-Staaten.

 

Kein Wunder, dass es die Stadt in Sachen Wirtschaftskraft auf Platz 4 im Europavergleich "European Cities and Regions of the Future" der Financial Times schaffte und hervorragende Exportquoten aufweisen kann, die selbst im Land des Export-Weltmeisters noch einmal außergewöhnlich sind. Wichtige Logistikunternehmen sind in der Region verankert: Fedex bereits seit 2010, UPS weihte erst 2014 sein für 145 Millionen Euro ausgebautes Logistikzentrum am Flughafen Köln-Bonn ein. Besonders herauszustreichen ist auch die Hasenkamp GmbH, die zum größten Logistikunternehmen der Region in Sachen Kunsthandel geworden ist – ein Spezialgebiet, das in Köln besondere Bedeutung erfährt, da die Domstadt zu den weltweiten Top-Handelsorten für Kunst gehört.

 

Leider sind Diebstähle und Unterschlagungen auf dem Transportweg in Köln an der Tagesordnung. Die Täter sind meist eigene Mitarbeiter. Für die Überführung dieser Straftäter stehen Ihnen die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Köln jederzeit zur Verfügung: 0221 4558 0377.


Der Rhein ist die Lebensader der Stadt


Ohne den Rhein hätte es Köln nie gegeben, denn die strategische Ausrichtung zur Kontrolle der germanischen Völker am rechtsrheinischen Ufer war von entscheidender Bedeutung für die Römer bei der Stadtgründung. Fortan entwickelte sich Colonia zu einem Zentrum für den Schiffshandel im Norden des Römischen Reichs und war im Mittelalter sogar Hansestadt. Heute ist die Bedeutung des Rheins sicherlich nicht mehr dieselbe, denn Köln hat eine deutliche äußerst positiv zu bewertende Diversifizierung durchlebt und ist beileibe nicht mehr so abhängig von Einzelfaktoren. Dennoch ist der Gütertransport auf dem Rhein nach wie vor ein wichtiger Impulsgeber für die Kölner Wirtschaft und die Stadt verfügt nach Duisburg über Deutschlands größten Binnenhafen.


Der Rheinauhafen ist der ehemals bedeutendste Industrie- und Handelshafen Kölns.
Der Rheinauhafen ist der ehemals bedeutendste Industrie- und Handelshafen Kölns.