Mitarbeiterdelikte in der Medienstadt Köln

Seit den 80er Jahren und einer Wirtschaftskrise in den bis dahin dominierenden Branchen Maschinenbau und Chemieindustrie ist die Medienbranche eines der größten Aushängeschilder und mit rund 55.000 Arbeitsplätzen einer der Top-Arbeitgeber Kölns. Phasenweise ist das Jobangebot in der Kölner Medienbranche sogar größer als die Zahl der infrage kommenden Jobsuchenden – bei ca. 30 % Marktanteil Kölns an der Gesamtproduktion im deutschen Fernsehen wenig verwunderlich. Neben unzähligen Produktionsfirmen, Fernseh- (z.B. RTL) und Radiosendern, die Publikumsmagneten wie "Wer wird Millionär?" oder "Schlag den Raab" produzieren und ausstrahlen, sind zahlreiche Verlage (z.B. Kiepenheuer & Witsch, DuMont, Bastei Lübbe) und Online-Magazine in der Stadt am Rhein beheimatet. Mehr als ein Drittel aller deutschen TV- und Kinoproduktionen entsteht in und unmittelbar um Köln, und auch in der Literatur ist unsere Stadt prominent vertreten: Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll, der international bekannte Enthüllungsjournalist Günter Wallraff und Bestseller-Autor Frank Schätzing stammen aus oder wirk(t)en in Köln.

Es gibt viele Gründe, die zu Mitarbeiterdelikten führen können. Eine Ursache ist häufig Frustration aufgrund mangelnder Zukunftsperspektiven, wegen Differenzen mit Vorgesetzten oder Kollegen, monotoner Arbeit, schwieriger Kunden/Klienten oder nicht erfüllter Entlohnungserwartungen. Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts sehen sich gerade einmal 17 % aller Arbeitnehmer in ihrem Job hoch motiviert. Dabei zählt Köln mit seinen Lebensbedingungen zu den besten Städten Deutschlands. Viele Unternehmen investieren lieber in den Standort Köln und sichern somit Arbeitsplätze auf deutschem Boden, statt in Niedriglohn-Länder abzuwandern und Personalkosten zu sparen.

Da Unternehmern das nicht immer von ihren Angestellten gedankt wird, unternehmen die Detektive der Kurtz Detektei Köln häufig Observationen von Mitarbeitern bei vorgetäuschter Krankheit, unerlaubter Nebenbeschäftigung und zahlreichen anderen Verdachtsmomenten: 0221 4558 0377.

Zwar gilt Köln als Medienhauptstadt, doch ist dieser Aspekt nur eine Facette von vielen in der Kölner Wirtschaft. Größter privater Arbeitgeber ist der amerikanische Automobilhersteller Ford mit über 17.000 Mitarbeitern, doch auch der Chemiekonzern Lanxess AG, Motorenproduzent Deutz AG, zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Informationstechnologie oder die SmartCity Cologne-Initiative von Stadt und Rhein-Energie AG schlagen positiv zu Buche. Wenngleich die Bayer AG bekanntermaßen in Leverkusen ansässig ist, sollte man auch sie keinesfalls unterschlagen, denn der Konzern ist von enormer Bedeutung für die Metropolregion Köln-Bonn-Düsseldorf. Über 80 % aller Kölner Erwerbstätigen arbeiten übrigens in der Dienstleistungsbranche.